DAX Analyse für den 23.02.2016

DAX Elliott-Wellen Analyse für den 23.02.2016

- Tod oder Gladiolen -

Hauptszenario (Welle C von B - Short/Long)

Insgesamt wurde die Welle Z der B mit dem letzten Tief bei 8700 Punkte abgeschlossen. Da die Welle B den Ausgangspunkt der Welle A bereits deutlich überschritten hat ist davon auszugehen, dass die kommende Welle C  nicht ihr volles Potential ausnutzt. Jedoch können mit der braunen Welle C, die die rote B abschließt, Indikationen im Bereich von 9800 - 10500 Punkte demnächst erreicht werden, bevor sich die finale Abwärtsbewegung (Welle C) anschließt.

Tradingrichtung dieses Szenarios ist Short/Long, obgleich es zwei Alternativen für dieses Hauptszenario gibt:

Alternative 1:
Wir befinden uns in der braunen Welle C, diese lässt sich als Impuls zählen. In diesem befinden wir uns zur Zeit in Welle 5 mit Potential bis 9800 Punkten. Erst danach erfolgt die finale Abwärtsbewegung der roten Welle C mit der die übergeordnete Welle IV abgeschlossen wird.

Alternative 2:
Wir befinden uns im Grunde genommen in der Aufwärtsbewegung. Hier befinden wir uns in der Welle 3, welche sich nach oben hin auffächern kann. Erholungspotential ist bis 10500 vorhanden. Erst dann folgt die finale Abwärtsbewegung in Form der Welle C, welche die übergeordnete rote Welle IV abschließt. Unterhalb von 9070 jedoch müsste man den bislang impulsiv anmutenden Count konsequenterweise überdenken.

Nebenszenario (Abschluss Welle IV, Start Welle V - Long)

Mit dem Hoch bei 11400 wurde die korrektive Welle B beendet und die finale Abwärtswelle C gestartet. Diese wurde mit dem Tief bei 8700 beendet. Somit ist die übergeordnete rote Korrekturwelle IV des Aufwärtsimpulses seit 2009 abgeschlossen (Struktur dieser Welle IV, 3-3-5). Wir befinden uns nun am Beginn der aufwärtsgerichteten Welle V.
Tradingrichtung dieses Szenarios ist übergeordnet Long.

Fazit

Die Erholung im DAX könnte bald zu Ende sein. Betrachtet man den DAX-Verlauf der letzten Tage so erscheint die Alternative 1 des Hauptszenarios als die Variante mit der größten Eintrittswahrscheinlichkeit. Die letzte Aufwärtsbewegung kann als impulsive 5er Welle gezählt werden. Offen ist jedoch noch ob die Welle 5 dieses Impulses final abgeschlossen ist. Nutzt man den Dow Jones zur Abwägung von Alternativen, so müssten kurzfristig keine neuen Hochs mehr erreicht werden. Solange der Dax nicht über 9800 steigt sollten bald wieder die Bären tanzen.
Eine Auffächerung des Impulses ist jedoch auch noch möglich. In diesem Fall müsste der Bärentanz noch etwas warten und der DAX könnte weiter steigen. Im Bereich von 10000/10500 sollte dann aber eine neue Abwärtsbewegung starten.


Disclaimer: 
Die oben aufgeführte Analyse stellt in keinster Weise eine Empfehlung zur Interaktion an den weltweiten Finanzmärkten dar. Es gelten die Nutzungshinweise, welche auf dieser Webseite eingesehen werden können.
Alle Analysen werden im Rahmen unseres Hobbys erstellt und sind somit keine Empfehlung oder Handlungsanweisung.